欢迎光临
Freitag, 20.07.2012
Heute gabs zum Frühstück wieder Porridge. Dieses Mal aber kalt. Nachdem wir aufgegessen hatten, liefen wir in der Gegend um Tess' Haus herum, da wir von ihr den Tipp bekommen hatten, dass hier auch Supermärkte zu finden sind. Wir wollten uns nur erst umsehen, da wir Tess versprochen hatten für sie zu kochen. Kadda und ich machten uns auf den Weg und entdeckten ein Stück Heimat. Eine Lidl-Filiale mitten in London! |
Wir liefen wieder zurück und Kadda konnte es nicht lassen und musste die Bauarbeiter mit 'Hello' ansprechen. Als einer von denen eine Konversation mit uns führen wollte, gingen wir einfach weiter. Kurz vor der U-Bahn Station wurden wir noch von irgendwelche Typen angesprochen, die uns mitteilen wollten, dass wir sehr hübsch sind. Das muss uns doch keiner mehr sagen!
Mit der U-Bahn gings dann weiter Richtung Russell Square. Dort besuchten wir den Russel Square Garden. Dies war der Drehort von der ersten Sherlock Episode. In diesem Park traf John Watson auf seinen ehemaligen Studienkollegen Mike Stampford. Der Park ist zwar nicht groß, aber die Bank auf die John Watson und Mike Stampford in der Serie saßen, fanden wir nicht. Die sahen alle gleich aus und bestimmt standen die Bänke ganz anders angeordnet als für den Dreh. Wir liefen also einmal um den Park. Soll ja keiner sagen, dass wir nicht am exakten Platz waren! Besonders aufgefallen ist uns ein sportlicher Typ, der eine art Tai chi vorführte. Auch niedlich fanden wir ein Eichhörnchen, dass sich im Park vergnügte.
Mit der U-Bahn gings dann weiter Richtung Russell Square. Dort besuchten wir den Russel Square Garden. Dies war der Drehort von der ersten Sherlock Episode. In diesem Park traf John Watson auf seinen ehemaligen Studienkollegen Mike Stampford. Der Park ist zwar nicht groß, aber die Bank auf die John Watson und Mike Stampford in der Serie saßen, fanden wir nicht. Die sahen alle gleich aus und bestimmt standen die Bänke ganz anders angeordnet als für den Dreh. Wir liefen also einmal um den Park. Soll ja keiner sagen, dass wir nicht am exakten Platz waren! Besonders aufgefallen ist uns ein sportlicher Typ, der eine art Tai chi vorführte. Auch niedlich fanden wir ein Eichhörnchen, dass sich im Park vergnügte.
Als nächstes stand die Northumberland Street auf unseren Plan. Dort spielte in der ersten Episode von Sherlock die Taxiverfolgungsszene. Wir fuhren zur Charing Cross Station und als wir aus der U-Bahn stiegen, kam uns wudervolle Musik entgegen. Zwei Jungs saßen in der U-Bahn Station und zeigten ihr musikalisches Talent. Wir gingen vorbei und auf der Rolltreppe nach oben stellten wir fest, dass diese zwei Jungs echt was drauf haben und wir ihnen vielleicht ein bisschen Geld geben sollten. So kehrten wir oben angekommen um und fuhren wieder nach unten. Auf den Weg, machten wir noch schnell einen Witz, dass die Musiker bestimmt aufhören wird, wenn wir bei ihnen angekommen sind. Kurz bevor wir wieder sicheren Stand hatten, hörte die Musik auf. Wir liesen uns nicht entmutigen und warfen trotzdem Geld in den Gittarenkoffer – und verließen die U-Bahn fluchtartig. Warum haben wir uns eigentlich beeilt? Naja, wir haben sowas beide noch nie zuvor gemacht. Wieder an der frischen Luft, suchten wir die Northumberland Street und fanden den Sherlock Holmes Pub.
Kadda stolperte sogar vor Freude und fiel beinahe hin. Jetzt befanden wir uns in der Northumberland Street und fragten uns ob wir hier wirklich richtig sind. Im Film sieht einiges doch anders aus als in der Wirklichkeit.
Wir liefen weiter und und sahen die Hungerford Bridge. Wir überquerten die Brücke.
Wir liefen weiter und und sahen die Hungerford Bridge. Wir überquerten die Brücke.
Eigentlich wollten wir nochmal zurücklaufen und alles nochmal filmen, aber es fing richtig stark an zu regnen und wir entschieden uns lieber unter die Brücke zu stellen und ein wenig abzuwarten.
Als der Regen ein wenig nachlas, liefen wir in Richtung London Eye.
Als der Regen ein wenig nachlas, liefen wir in Richtung London Eye.
Wir erreichten die Westminster Bridge und überquerten diese ebenfalls.
Bevor wir unser nächstes Ziel erreichten, sahen wir uns noch ein Kriegsdenkmal an.
Unser Ziel war nicht mehr weit entfernt. Der Trafalgar Square. Dieser Ort kam in der zweiten Episode von Sherlock vor. Sherlock und John überquerten ihn, als sie zu einem Obdachlosen gingen. Auf dem Trafalgar Square waren eine Menge sportbegeisterte junge Menschen, die von einem Kamerateam gefilmt wurden und sich alle auf die Olympischen Spiele freuten.
Wir fühlten uns ein wenig fehl am Platz und gingen weiter, um den Diogenes Club zu suchen, der sich ganz in der Nähe befinden sollte. Wir haben uns aber mal wieder ein wenig verlaufen. ^^
Wir fanden den Diogenes Club, waren uns aber noch nicht ganz sicher, ob dieses Gebäude wirklich der Ort sein sollte, wo Mycroft Holmes seinen berühmten Club eröffnet hat. Wir saßen uns an die London University und überprüften das Gebäude nochmal, indem wir uns die Szene auf meinem Handy anschauten. Als wir das taten, liefen drei Jungs in Batmankostümen an uns vorbei. Leider waren sie sehr schnell, sonst hätten wir sie nach einem Foto gefragt. Wir stellten fest, dass dieses Gebäude, wirklich das Gebäude ist, das für die sechste Episode als Diogenes Club verwendet wurde und fotografierten und filmten es. Allerdings musste das alles ein bisschen schneller gehen als sonst, da ein gut gekleideter Herr vor dem Eingang stand und die Gegend allgemein sehr nobel wirkte. Allein auf den Parkplatz befanden sich ein teueres Auto neben dem anderen.
Wir fanden den Diogenes Club, waren uns aber noch nicht ganz sicher, ob dieses Gebäude wirklich der Ort sein sollte, wo Mycroft Holmes seinen berühmten Club eröffnet hat. Wir saßen uns an die London University und überprüften das Gebäude nochmal, indem wir uns die Szene auf meinem Handy anschauten. Als wir das taten, liefen drei Jungs in Batmankostümen an uns vorbei. Leider waren sie sehr schnell, sonst hätten wir sie nach einem Foto gefragt. Wir stellten fest, dass dieses Gebäude, wirklich das Gebäude ist, das für die sechste Episode als Diogenes Club verwendet wurde und fotografierten und filmten es. Allerdings musste das alles ein bisschen schneller gehen als sonst, da ein gut gekleideter Herr vor dem Eingang stand und die Gegend allgemein sehr nobel wirkte. Allein auf den Parkplatz befanden sich ein teueres Auto neben dem anderen.
Wir gingen weiter und hielten beim Piccadilly Circus um die vielen Touristen zu fotografieren.
Dann ging es nach Chinatown.
Laut Tess war dies ein geeigneter Platz um günstig etwas zu essen. Wir konnten uns kaum entscheiden, welches Restaurant wir betreten sollen, bei so vielen! Eine Chinesin vor einem Restaurant nahm uns diese Entscheidung ab, als sie die Vorzüge ihres Restaurants erzählte. Ich hab nicht zugehört, da ich beschäftig war auf die riesige Speisekarte vor dem Restaurant zu starren. Wir gingen in das Restaurant und bekam sofort einen Tisch. Dieser befand sich aber genau in der Mitte des Restaurant. Super, jetzt kann jeder sehen, wie blöd sich Europäer beim Chinesisch Essen anstellen. Wir waren auch die einzigen Europäer in diesem Laden. Der Kellner überreichte jeder von uns zwei Speisekarten. Kein Wunder, dass das ewig dauerte bis wir bestellten. Unsere Wahl fiel auf Tee und gebratene Nudeln mit Ente.
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Das Essen kam und Kadda griff selbstverständlich zu den Stäbchen. Ich hingegen wollte mich nicht blamieren und wählte die Gabel, die netterweise neben dem Stäbchen lag. Die Nudeln waren sehr lecker, die Ente auch wahrscheinlich, wenn wir nur etwas mehr davon probieren hätte können. An der Ente waren nämlich noch Knochen befestigt, die auch mit der Gabel nicht wegzukriegen waren. Das nenn ich Tierquälerei, wenn ein Tier sterben muss und es man nicht mal essen kann! So mussten wir die Ente leider weglassen. Wir hätten sie ohnehin nicht mehr geschafft, so voll haben wir uns gefressen. Wir wollten nur noch den Tee austrinken, bezahlen und dann gehen. Tja, das war unser Plan. Um nachzusehen, wie viel wir noch trinken müssen, hob ich den Deckel der Teekanne und schaute hinein. Nicht mehr viel, bald haben wir es geschafft! - dachten wir, wir haben aber nicht mit der Aufmerksamkeit des Kellners gerechnet. Dieser nahm uns blitzschnell die Teekanne weg und füllte diese wieder auf. Also mussten wir noch ein bisschen mehr trinken als wir eigentlich vorhatten. Bei so viel Flüssigkeit, musste ich mal auf die Toilette. Ich machte mich also auf den Weg in das obere Stockwerk, während Kadda alleine in der Mitte des Restaurants saß. Ein Chinese, der wahrscheinlich der Chef des Restaurants war, fing an in einem bösen Ton in Richtung Kadda zu reden. Leicht erschrocken, sah Kadda in den Spiegel zu ihrer Rechten um zu überprüfen, ob hinter ihr ein Angestellter steht, mit dem der Chef reden könnte, aber da war niemand. Ich kam zurück und wir bezahlten.
Wir sahen einen kleinen Teeladen und Kadda wollte sich einen Tee kaufen. Sie entschied sich für einen Jasmin Tee.
Nun mussten wir unserem Hobby nachgehen. Wir fuhren Bus in Richtung Victoria. Der Busfahrer war ziemlich aggressiv, da er bei jeder Kleinigkeit hupte. Das war aber irgendwie witzig.
Bei Victoria angekommen gingen wir weiter Richtung Marble Arch, denn wir wollten in den Hyde Park, um beim Speaker's Corner, Menschen beim Reden zuzuhören. Blöderweise waren da keine Menschen, die gesprochen haben. Wir liefen ein wenig weiter und setzten uns an einem Brunnen und beobachteten Eichhörnchen.
Wir sahen einen kleinen Teeladen und Kadda wollte sich einen Tee kaufen. Sie entschied sich für einen Jasmin Tee.
Nun mussten wir unserem Hobby nachgehen. Wir fuhren Bus in Richtung Victoria. Der Busfahrer war ziemlich aggressiv, da er bei jeder Kleinigkeit hupte. Das war aber irgendwie witzig.
Bei Victoria angekommen gingen wir weiter Richtung Marble Arch, denn wir wollten in den Hyde Park, um beim Speaker's Corner, Menschen beim Reden zuzuhören. Blöderweise waren da keine Menschen, die gesprochen haben. Wir liefen ein wenig weiter und setzten uns an einem Brunnen und beobachteten Eichhörnchen.
Nachdem wir uns ein wenig erholt hatten, fuhren wir eine Station mit dem Bus zurück zu Marble Arch. Dort sahen wir eine Yoga-Gruppe. Wir hatten ja die Idee uns einfach dazuzugesellen, ließen es aber lieber bleiben.
Das nächste Ziel war Scotland Yard. Dort fotografierten wir uns erst gegenseitig und als ein älterer Mann mit seiner Kollegin uns entgegenkam, sprachen wir sie an und fragten, ob sie uns fotografieren könnten. Die Frau lief schnell davon und sagte irgendetwas wie 'mach das nicht'. Doch der ältere Mann war zu langsam und so musste er uns fotografieren.
Das nächste Ziel war Scotland Yard. Dort fotografierten wir uns erst gegenseitig und als ein älterer Mann mit seiner Kollegin uns entgegenkam, sprachen wir sie an und fragten, ob sie uns fotografieren könnten. Die Frau lief schnell davon und sagte irgendetwas wie 'mach das nicht'. Doch der ältere Mann war zu langsam und so musste er uns fotografieren.
Wir gingen etwas weiter und entdeckten Westminster Abbey.
Bevor wir am Paliament Square ankamen, machten wir noch ein paar Bilder mit einer roten Telefonzelle. Die Tür ging wirklich schwer auf, hätte ich nicht gedacht. Und es roch auch nicht so gut in der Telefonzelle, aber für einen Londontouristen ist ein Bild mit einer roten Telefonzelle einfach ein Muss!
Nun waren wir vor den Palace of Westminster. Wow wie riesig! Und wunderschön! Der Platz, wo Moriarty in der ersten Episode der zweiten Staffel eine SMS von Irene Adler bekam und eine SMS an Mycroft Holmes schickte, war schnell gefunden und wir packten unser schauspielerisches Talent aus und drehten die Szene nach. |
Wir setzten uns auf eine Mauer und hatten einen tollen Blick auf das Gebäude. Mein Burger vom Donnerstag befand sich noch in meiner Tasche und mit der tollen Kulisse, schmeckte er noch besser. Gesättigt, machten wir noch ein paar Bilder.
Wir ruhten uns noch ein wenig aus und beobachteten ein paar Asiaten, die ebenfalls Bilder machten. Plötzlich fuhr eine Limousine an uns vorbei, in dem ein junger Mann aus dem Dachfenster zu sehen war und 'LONDON' rief. Wir fanden das ziemlich witzig und ließen uns von seiner guten Laune anstecken und riefen ihm ein lautes 'YEAHHHHHHHHHHHHHHHH' hinterher. Leider hat er uns nicht mitgenommen. Gut, man konnte dort schlecht halten.
Wir wollten zur nächsten Bushaltestelle. Bevor wir sie erreichten, hielt uns noch ein Mann auf, der uns bat ein Bild von ihm und der Churchill Statue zu machen. Er gab uns sein Blackberry und Kadda überließ mir das Fotografieren. Blöderweise hatte ich noch nie ein Blackberry in der Hand und so drückte ich einen Knopf, den ich für den Auslöser hielt. Das war der falsche Knopf und das Handy schaltete sich aus. Panisch übergab ich den Mann sein Handy und er erklärte uns wie das mit dem Fotografieren funktionierte. Dieses Mal aber übernahm Kadda das Fotografieren. Es klappte. Er bedankte sich bei ihr und fragte sie, ob sie Spanisch sprechen kann. Sie antwortete mit 'un poco' (ein wenig). Mehr war nach 2 Jahren Spanischunterricht nicht drin.
Wir wollten zur nächsten Bushaltestelle. Bevor wir sie erreichten, hielt uns noch ein Mann auf, der uns bat ein Bild von ihm und der Churchill Statue zu machen. Er gab uns sein Blackberry und Kadda überließ mir das Fotografieren. Blöderweise hatte ich noch nie ein Blackberry in der Hand und so drückte ich einen Knopf, den ich für den Auslöser hielt. Das war der falsche Knopf und das Handy schaltete sich aus. Panisch übergab ich den Mann sein Handy und er erklärte uns wie das mit dem Fotografieren funktionierte. Dieses Mal aber übernahm Kadda das Fotografieren. Es klappte. Er bedankte sich bei ihr und fragte sie, ob sie Spanisch sprechen kann. Sie antwortete mit 'un poco' (ein wenig). Mehr war nach 2 Jahren Spanischunterricht nicht drin.
Wir nahmen einen Bus und fuhren zur Goodge Street. Dort sahen wir einen Tesco und kauften dort Bananen und Mini-Donuts. Von dort aus nahmen wir die U-Bahn und fuhren zurück zu Tess. Sie war noch nicht zu Hause, kam aber wenige Minuten nach uns an. Sie war ganz aufgeregt, da ihr Nachbar einen Tisch herausgestellt hatte um ihn wegzuschmeißen. Sie fragte uns, ob wir ihr helfen könnten diesen Tisch in ihre Wohnung zu tragen. Natürlich halfen wir ihr und nun hat sie einen Tisch! Wir aßen zu Abend und lösten noch ein paar Kreuzworträtsel. Naja, ich hab nur zugeschaut. Zum Nachtisch gab es noch selbstgemachtes Pfirsicheis und Erdbeersorbet von Tess. Richtig lecker! Gut genährt gingen wir ins Bett.
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