Die Fahrt in ein neues Abenteuer beginnt!
Donnerstag, 15.08.2013
Am Donnerstag, den 15.08.2013 ist Kadda um 03:00 Uhr nachts aufgestanden. In Anbetracht der Uhrzeit ist ihr die Fahrt von Deutschland über Österreich nach Italien total vergangen. Davon bekam Janina überhaupt nichts mit. Sie ist ebenfalls um 03:00 Uhr aufgestanden, hoffte alles eingepackt zu haben, verabschiedete sich von ihrer besorgten Mutter und betete, dass Kadda nicht zu spät kommen würde. Wenn man schon so früh aufstehen muss, will man ungern noch warten müssen. Nachdem Kadda sich noch schnell von ihrer Schwester verabschiedet hatte, machte sie sich mit ihrem VW Polo Ingeborg auf den weg Janina abzuholen.
Kilometerstand: 7502 km!
Kurz nach 04:00 Uhr stand Kadda vor Janinas Haustür. Es kann endlich losgehen!!!
Am Donnerstag, den 15.08.2013 ist Kadda um 03:00 Uhr nachts aufgestanden. In Anbetracht der Uhrzeit ist ihr die Fahrt von Deutschland über Österreich nach Italien total vergangen. Davon bekam Janina überhaupt nichts mit. Sie ist ebenfalls um 03:00 Uhr aufgestanden, hoffte alles eingepackt zu haben, verabschiedete sich von ihrer besorgten Mutter und betete, dass Kadda nicht zu spät kommen würde. Wenn man schon so früh aufstehen muss, will man ungern noch warten müssen. Nachdem Kadda sich noch schnell von ihrer Schwester verabschiedet hatte, machte sie sich mit ihrem VW Polo Ingeborg auf den weg Janina abzuholen.
Kilometerstand: 7502 km!
Kurz nach 04:00 Uhr stand Kadda vor Janinas Haustür. Es kann endlich losgehen!!!
Wir fuhren Richtung München, hörten Ultracoole Musik und beobachteten den Anbruch des Tages. Als es hell wurde, machten wir Rast an einem kleinen Teich und aßen unsere mitgebrachten Leckereien. Die idyllische Ruhe wurde von Holländer in Lederhosen mit aufdringlicher Musik gestört. So schrieben wir nur noch schnell unseren Eltern eine kurze SMS und fuhren dann weiter Richtung Österreich. Eingestimmt haben wir uns mit dem Klassiker Sissi Intro!
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Von den Bergen fasziniert vergaßen wir ganz unseren glorreichen Plan, Sissi zu spielen beim Überfahren der Grenze. Naja..... Die kurze Fahrt durch Österreich nutzten wir um das Auto vollzutanken und einen Ersatzkanister zu besorgen.
An der Brenner-Maut-Stelle verfielen wir in leichte Panik, denn wir wussten nicht wo wir langfahren sollten. Wir versuchten es erst einmal mit der Erkennung, die aber nicht ganz so recht nach unserem Geschmack funtkionierte. So stellten wir uns da hin, wo wir hinsollten. Wir bezahlten und furhen weiter. Die Fahrt durch Italien versüßten wir uns, in dem wir uns Sherlock Folgen anhörten. Alle Folgen! |
Wir gönnten uns die Autobahn nach Trento. Statt sofort zu zahlen, bekamen wir nur einen Zettel. Wir wussten dann nicht so recht, was wir damit anstellen sollten. Zum Glück waren da drei Männer, die wir fragten. Leider konnte keiner von ihnen Englisch und uns somit verstehen. Wir fuhren weiter und weiter und erfreuten uns an der wunderschönen Natur.
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Nachdem wir von der Autobahn runtergefahren waren, wollten wir eine kurze Rast einlegen, um uns die Beine zu vertreten. Wir stiegen aus dem Auto und trafen einen kleinen 'Giovanni', der einen Müllsack mit sich herumschleppte. Er erblickte Kaddas verschiedenfarbige Socken und öffnete den Müllbeutel. Es stellte sich heraus, dass er ihr Socken verkaufen wollte. Dankend lehnte sie ab und wir fuhren weiter. Einen weiteren Platz suchen, an dem man ungestört sein kann.
Wir entdeckten einen Fluss, der recht schön war und beschlossen dorthin zu fahren. Das dauerte allerdings. Angekommen suchten wir ewig nach einem freien Parkplatz. Einen gefunden, stiegen wir aus und begaben uns mit unseren übrig gebliebenen Essen zum Fluss. Wir genossen die Aussicht, die Entchen und die Partyboote, die ab und zu vorbeikamen.
Kadda wusch sich noch schnell ihre Füße bevor wir uns wieder auf den Weg machten.
Wir entdeckten einen Fluss, der recht schön war und beschlossen dorthin zu fahren. Das dauerte allerdings. Angekommen suchten wir ewig nach einem freien Parkplatz. Einen gefunden, stiegen wir aus und begaben uns mit unseren übrig gebliebenen Essen zum Fluss. Wir genossen die Aussicht, die Entchen und die Partyboote, die ab und zu vorbeikamen.
Kadda wusch sich noch schnell ihre Füße bevor wir uns wieder auf den Weg machten.
Auf gehts nach Mestre! Doch vorher mussten wir mal für kleine Mädchen. Wir fanden eine Pizzeria und fragten nach einer Toilette. Da wir schon ziemlich lange unterwegs waren, entschieden wir uns eine kleine Pause zu machen. Wir blieben auf dem Parkplatz stehen und dösten eine Runde. Das war auch ziemlich schlau, denn in Mestre suchten wir verzweifelt nach einem Campingplatz. Die Beschilderung war eher unzufriedenstellend.
Plötzlich befanden wir uns auf der Straße, die nach Venedig führte. Über dem Wasser. Wir sagten Venedig kurz 'Hallo' und fuhren dann wieder zurück nach Mestre. Dort stellten wir den Wagen auf einem Parkplatz ab und stiegen aus. Unser Plan war es Leute nach einem Campingplatz in der Nähe zu fragen. Wir fragten nur eine Frau, die uns aber nicht helfen konnte. Müde, erschöpft und langsam die Lust verlierend, probierten wir es nochmal Richtung Venedig. Auf unseren Weg planlos durch die Stadt, erblickte Adlerauge Janina ein Campingplatz Schild. Leider verfuhren wir uns tausende Male bis wir endlich am Ziel waren. War aber auch echt schwierig den Campingplatz zu finden!
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An der Rezeption erkundigten wir uns, ob noch ein Platz frei ist. Wir hatten Glück und die nette Frau erklärte uns alles, was wir wissen müssen. Ein älterer Mann sollte uns zu unserem Platz führen. Wir fuhren ihn hinterher bis zur ersten Kreuzung. Kadda entschied sich spontan für die genau entgegengesetzte Richtung. In dem Moment drehte sich der Mann um, bedachte uns mit einem komischen Blick und lief einfach weiter. Schnell lenkte Kadda in die andere Richtung und tat so als wäre nichts gewesen. Am Platz angekommen, begrüßten wir unsere französischen Nachbarn und widmeten uns dem Zeltaufbau. Wir bekamen das neue Zelt von Kaddas Ex-Freund zur Verfügung gestellt. Es bestand nur aus zwei Teilen, dennoch schafften wir es nicht sofort richtig aufzubauen.
>>Die Plane muss nach unten.<<
Wir legten die - offenbar benutzte - Plane nach unten und bauten das Zelt auf. Es stand, aber irgendwie war das Dach ziemlich durchsichtig. So kann das nicht stimmen. Ein Blick auf das Bild auf der Verpackung machte das noch deutlicher.
>>Oh, die Plane gehört doch nach oben. Die ist unser Dach!<<
So unauffälig wie möglich, zogen wir die Plane unter dem Zelt hervor. Nun mussten nur noch die Heringe in den Boden gesteckt werden. Die offenbar unbenutzen Heringe, die eine 90° Winkel hatten. Gar nicht so einfach bei trockenem harten Boden. Unsere neue Nachbarin sah das Spektakel und bot uns ihren Hammer an. Wir nahmen ihr Angebot dankend an und hämmerten die Heringe falsch in den Boden. Sie zeigte uns wie man das richtig macht. Dann betraten wir das offenbar unbenutzte Zelt. Uns begrüßte Dreck und eine tote Fliege. Unbenutzt ... ja klar!
>>Die Plane muss nach unten.<<
Wir legten die - offenbar benutzte - Plane nach unten und bauten das Zelt auf. Es stand, aber irgendwie war das Dach ziemlich durchsichtig. So kann das nicht stimmen. Ein Blick auf das Bild auf der Verpackung machte das noch deutlicher.
>>Oh, die Plane gehört doch nach oben. Die ist unser Dach!<<
So unauffälig wie möglich, zogen wir die Plane unter dem Zelt hervor. Nun mussten nur noch die Heringe in den Boden gesteckt werden. Die offenbar unbenutzen Heringe, die eine 90° Winkel hatten. Gar nicht so einfach bei trockenem harten Boden. Unsere neue Nachbarin sah das Spektakel und bot uns ihren Hammer an. Wir nahmen ihr Angebot dankend an und hämmerten die Heringe falsch in den Boden. Sie zeigte uns wie man das richtig macht. Dann betraten wir das offenbar unbenutzte Zelt. Uns begrüßte Dreck und eine tote Fliege. Unbenutzt ... ja klar!
Wir waren so müde, dass wir uns nicht darüber aufregten und suchten die Kultivierungsarea auf. Dort machten wir uns fertig fürs Schlafengehen.
Um 20:30 Uhr lagen wir in unseren Schlafsäcken und versuchten zu schlafen. Ständig ging ein nervtötender Alarm los! Wir schliefen mehr oder weniger friedlich ein.
Um 20:30 Uhr lagen wir in unseren Schlafsäcken und versuchten zu schlafen. Ständig ging ein nervtötender Alarm los! Wir schliefen mehr oder weniger friedlich ein.